Schön, aber. Die Dickstielige Wasserhyazinthe ist die am weitesten verbreitete invasive Art der Welt. Die Art schadet Fischen indem Suîe den Sauerstoffgehalt senkt und Gewässer verschattet. (Foto: Wouter Hagens / Wikipedia)
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Die Schäden durch invasive Arten wachsen exponentiell

Neuer Sonderbericht zeigt, dass sich das Problem reduzieren lässt Invasive Arten sind eine Gefahr für die Artenvielfalt und verursachen auch finanzielle Schäden. Doch es gibt Instrumente, um das Problem und die Schäden zu begrenzen, wie ein neuer Sonderbericht zeigt. Am Montag hat der Weltrat für Biologische Vielfalt (IPBES) einen Sonderbericht zu invasiven Arten vorgestellt. [1]…
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Mittelmeer. Ob dieser Olivenbaum auch dieses Jahr so grün ist, ist leider unbekannt. (Foto: Unbekannt / Wallpaper Flare)
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Klimaerwärmung treibt die Preise für Agrarrohstoffe

Die meisten Rohstoffpreise liegen wieder auf Vorkriegsniveau Auf den Märkten für Agrarrohstoffe wird ein Faktor immer dominanter: die Klimakrise. Noch betrifft es einzelne Produkte wie Orangensaft und Olivenöl. Wegen der steigenden Temperaturen sind aber auch Grundnahrungsmittel von Dürre bedroht. Die Preise für die meisten Rohstoffe sind wieder auf das Niveau zurückgefallen, auf dem sie vor…
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Sauber. Die Kisten von Hortica genügen den Reinraumanforderungen der EU. (Foto: Hortica)
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Cannabisanbau vertikalisiert die Landwirtschaft

Mit „Vertical Farming“ soll die Umweltbelastung durch die Landwirtschaft reduziert werden Die Hersteller von Systemen für die hochtechnisierte Produktion von Lebensmitteln in Gebäuden profitieren davon, dass bei der Cannabisproduktion nicht die Kosten im Vordergrund stehen. So können sie dank Cannabis wachsen und die Kosten senken. Die Produktion von Nahrungsmitteln geht mit schweren Umweltbelastungen einher: Sie…
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Somaliland. In Ostafrika herrscht nun schon seit sechs Jahren Dürre. (Foto: Oxfam)
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Corona und Krieg trieben die Lebensmittelpreise nach oben

Der Hunger in der Welt hat letztes Jahr deutlich zugenommen Am Preis für Lebensmittel lässt sich die Weltgeschichte der letzten zweieinhalb Jahre ablesen: Erst Corona und dann der Krieg in der Ukraine sorgten letztes Jahr für einen Rekordwert. Jetzt sinken die Preise an den Weltmärkten wieder, aber noch nicht in den Geschäften. So teuer wie…
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Nein. Die Umweltministerin der Demokratischen Republik Kongo, Ève Bazaiba Masudi, war die einzige, die dem Abkommen nicht zugestimmt hat. (Foto: IISD / Mike Muzurakis)
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Knapp ein Drittel der Erde soll unter Schutz gestellt werden

UN-Artenschutzkonferenz verabschiedet Naturschutzplan für die nächsten acht Jahre Die Natur ist weltweit auf dem Rückzug und viele Arten stehen vor dem Aussterben. Das bedroht die Stabilität des Ökosystems der Erde und damit auch die Lebensgrundlage des Menschen. Die Länder haben das erkannt und wollen nun gegensteuern. Am Montagmorgen um drei Uhr Ortszeit ist in Montreal,…
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Kollateralschaden. Auch die Hilfswerke sind von den hohen Preisen betroffen, da sie mit den bestehenden Mitteln weniger Nahrungsmittel kaufen können. (Foto: UNAMID / Flickr)
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Rohstoffpreise auf der Achterbahn

Manche Preise sind stark gestiegen, andere gefallen – aus ganz unterschiedlichen Gründen Selten war der Markt für Rohstoffe von so vielen unterschiedlichen Faktoren geprägt: Die Pandemie, der Krieg und eine mögliche Rezession führen zurzeit zu starken Kursausschlägen in beiden Richtungen. Auf manchen Grafiken von Rohstoffpreisen lässt sich der Überfall Russlands auf die Ukraine deutlich sehen.…
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Kritisch. In Ägypten ist der Brotpreis entscheidet. Aber wenn das ägyptische Pfund schwach ist und der Weltmarktpreis hoch, dann gibt es ein Problem. (Foto: annemarieangelo / Wikimedia)
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Viele, auch große, Länder stehen vor Überschuldung

Für die Umstrukturierung der Schulden kommt es vor allem auf China an Erst eine Pandemie, dann Krieg und Inflation. Für viele Entwicklungsländer ist drei Jahre Dauerkrise zu viel und es droht ihnen die Zahlungsunfähigkeit. Doch die G20 Staaten sind wegen des Kriegs kaum handlungsfähig. „Es sind noch mehr Sri Lankas auf dem Weg“, sagte die…
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Auch eine Option. Indonesien sprengt ausländische Fischerboote, die in indonesischen Gewässern illegal fischen. (Foto: EPA / IMANK / UNEP / Flickr)
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WTO verabschiedet erstes Abkommen seit neun Jahren

Handelsorganisation verabschiedet Maßnahmen gegen Pandemie, Hunger und Umweltkrise Trotz der geopolitischen Lage ist es den Mitgliedern der Welthandelsorganisation gelungen, sich auf ein neues Abkommen zu einigen. Damit soll der Zugang zu Coronaimpfstoffen und Nahrungsmittelhilfen erleichtert sowie die Überfischung der Meere eingedämmt werden. Am Freitagmorgen ist in Genf die 12. Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation WTO zu Ende…
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Trostlos. Der Zustand der Böden erhält bei weitem nicht die Aufmerksamkeit, die geboten wäre. (Foto: Racaille1950 / Wikimedia)
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Der Erde gehen die Böden aus

40 Prozent der Landfläche der Erde ist bereits geschädigt Das Klima erwärmt sich immer weiter und die Zahl der Arten nimmt rapide ab. Hinzu kommt der Zustand der Böden. Diese sind wegen der aktuellen landwirtschaftlichen Praktiken vielerorts geschädigt. Daher sollte ein Drittel der Landfläche des Planeten wieder in Stand gesetzt werden. Die kleinste der drei…
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Die Feuerwehr. Kristalina Georgieva und David Malpass müssen verhindern, dass sich die einzelnen Krisen zu einem Flächenbrand ausweiten. (Foto: Cory Hancock / IMF / Flickr)
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Das Multi-Krisentreffen

Selten musste sich die Weltgemeinschaft um so viele Krisen gleichzeitig kümmern Krieg, Hunger und eine Seuche. Das ist der Hintergrund des diesjährigen Frühlingstreffens der Weltbank und des Währungsfonds. In dieser Situation bräuchte es die Bereitschaft zu internationaler Zusammenarbeit. Doch genau daran mangelt es auch. „Inmitten der Düsternis von Krieg, Inflation, Energiekrise und zunehmender Verschuldung gibt…
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