Chiang Mais vierte Jahreszeit

Das Abflemmen von Feldern sorgt jedes Jahr für wochenlangen Smog Um zu verhindern, dass die Bauern ihre Felder abflemmen und damit Feinstaub produzieren, muss man den Bauern eine Alternative anbieten. Mit den Pflanzenabfällen lässt sich Biokohle produzieren, doch noch fehlt ein Markt für grosse Mengen Biokohle. Das tropische Klima im Norden Thailands kennt eigentlich nur…
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Handelsreform “des Jahrhunderts“ in Kraft

Abkommen zum Bürokratieabbau im Handel von 112 Ländern ratifiziert Durch den Abbau und die Vereinheitlichung bürokratischer Abläufe beim internationalen Handel sollen die Kosten gesenkt werden. Dies ist das Ziel eines neuen, multilateralen Handelsabkommens, das am Mittwoch in Kraft getreten ist. Während in vielen Ländern Politiker auf die Abschottung von Märkten setzen, tritt ein multilaterales Handelsabkommen…
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WTO-Regeln erzwingen EU-Freihandelsverträge mit AKP-Staaten

Ohne Gegenleistung darf die EU den AKP-Staaten keinen zollfreien Zugang zum EU-Markt gewähren Die EU gewährt einer Gruppe von 79 ehemaligen Kolonien zollfreien Zugang zum EU-Markt – ohne Gegenleistung. Dies widerspricht den WTO-Regeln. Daher muss die EU nun mit diesen Ländern Freihandelsabkommen abschliessen. Doch der Fortschritt ist zäh. Es ist ein altehrwürdiger aber ungewöhnlicher Club:…
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Kommentar: Der WTO fehlt eine Vision

Dieses Jahr wurden drei hochkomplexe und –kontroverse Abkommen verabschiedet: die Nachhaltigen Entwicklungsziele, ein Weltklimavertrag und die Transpazifische Partnerschaft (TPP), eine Freihandelszone für 40 Prozent der Weltwirtschaft. Gleichzeitig schafft es die WTO nicht die staatliche Förderung von illegalem Fischfang zu verbieten und feiert die Abschaffung von Exportsubventionen für Agrargüter als Erfolg – 60 Jahre nachdem derartige…
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Exportsubventionen für Agrargüter werden verboten

Welthandelsorganisation uneinig, wie weiter verhandelt werden soll Ministertreffen der Welthandelsorganisation diszipliniert den Handel mit Agrarprodukten und erleichtert den ärmsten Ländern der Welt den Zugang zum Weltmarkt. Seit über 60 Jahren ist es verboten, den Export von Industriegütern zu subventionieren. Das soll nun auch für Agrarprodukte gelten. Dies ist die wichtigste Entscheidung des Ministertreffens der 163…
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G20 Länder wollen Steuereintreibung verbessern

Die grössten Verlierer der Steueroptimierung von Multis sind die G20 Länder Multinationale Firmen haben es besonders leicht, ihre Gewinne dem Fiskus zu entziehen und sie tun es auch. Dem wollen die G20 Länder nun entgegen wirken. Die Führer der G20 Länder werden sich bei ihrem Gipfeltreffen im türkischen Badeort Antalya einmal mehr mit Steuern beschäftigen.…
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Die Rechnung für die Nachhaltigkeitsziele ist dreizehnstellig

Die Umsetzung der Nachhaltigen Entwicklungsziele kostet bis zu 1500 Milliarden Dollar pro Jahr Die Abschaffung von Hunger und Armut und ähnlich ehrgeizige Ziele sind nicht unbezahlbar. Die Kosten für die Umsetzung aller Ziele betragen weniger als die Hälfte des deutschen Bruttoinlandsprodukts. Die Nachhaltigen Entwicklungsziele SDGs sind ein „Plan für die Menschen, den Planeten und Wohlstand“…
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Ein Managementplan für die Welt AG

Zum ersten Mal in der Geschichte einigen sich alle Länder der Welt auf einen gemeinsamen Plan Mit der Globalisierung und der wachsenden Weltbevölkerung nehmen die Abhängigkeiten zwischen den Ländern immer weiter zu. Entwicklung und der Schutz der Umwelt sind längst globale Aufgaben. Dem versuchen die Länder der Welt mit den Nachhaltigen Entwicklungszielen gerecht zu werden.…
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Ziel (fast) erreicht

Innert 15 Jahren wurde der Anteil der Menschen, die in extremer Armut leben, mehr als halbiert „Die Millenniums-Entwicklungsziele sind das erfolgreichste Programm zur Bekämpfung der Armut in der Geschichte.“ (UN-Generalsekretär Ban Ki-moon) Der Sekt liegt auf Eis und das Feuerwerk ist bestellt. Aber noch fehlt etwas für die Sause des Jahrtausends: ein guter Vorsatz. Wir…
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‚Steuerprüfer ohne Grenzen‘ sollen für Entwicklung sorgen

Entwicklungshilfegelder spielen nur noch eine untergeordnete Rolle bei der Armutsbekämpfung 1000 Milliarden Dollar. Soviel verlieren die Entwicklungsländer jedes Jahr durch illegitime Finanzströme. Bei einer UN-Konferenz in Addis Abeba haben die Länder der Welt beschlossen, dies zu ändern. Bei der UN-Konferenz über Entwicklungsfinanzierung ging es kaum um Entwicklungshilfegelder. In der Abschlusserklärung steht natürlich, dass die reichen…
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